Neue Anlaufstelle an der Hamstruper Straße

Sozialstation Essen-Lastrup-Molbergen errichtet neue Anlaufstelle

An der Hamstruper Straße entstehen zusätzlich  drei neue Wohnungen

 

Nach ausführlichen Planungen und Beratungen in den Gremien der Gesellschafterversammlung der Caritas Sozialstation Essen-Lastrup-Molbergen und des Stiftungsrates des St. Elisabeth-Stiftes Lastrup stellen nun die Verantwortlichen der Caritas Sozialstation Essen-Lastrup-Molbergen die Planungen für eine neue Anlaufstelle in einem Pressegespräch vor.

 

An der Hamstruper Straße 15, einem Grundstück, welches im rückwärtigen Teil direkt an dem  Dorfpark und an dem Schützenplatz angrenzt, soll im Erdgeschoss eine neue Anlaufstelle der Caritas Sozialstation Essen-Lastrup-Molbergen entstehen. Im Dachgeschoss sind drei Wohnungen vorgesehen, die nach jetzigen Planungen dem sozialen Wohnungsbau dienen sollen.

 

In dem Pressegespräch teilte der Geschäftsführer des St. Elisabeth-Stiftes, die das Grundstück an die Caritas Sozialstation Essen-Lastrup-Molbergen verkaufen wird, mit, dass das St. Elisabeth-Stift lange überlegt hat, wie dieses Grundstück einer satzungsdienlichen Verwendung zugeführt werden könnte. Die Tatsache, dass die Gemeinde Lastrup für diesen Bereich einen Bebauungsplan in den letzten Jahren aufgestellt hat, war dienlich. „Am Ende glauben wir, dass die gefundene Lösung sowohl der Caritas Sozialstation Essen-Lastrup-Molbergen als auch dem St. Elisabeth-Stift wird helfen können, dem jeweilig gemeinnützigen Satzungsauftrag nachzukommen.“

 

Die Pflegedienstleitung der Caritas Sozialstation Essen-Lastrup-Molbergen, Elisabeth Bunten erklärte im Pressegespräch: „Durch auskömmliche Ergebnisse, die wir in den letzten Jahren und Jahrzehnten durch unsere engagierten Mitarbeitenden erzielt haben, sind wir endlich in der Lage, in ein neues und eigenes Gebäude für unsere Sozialstation zu investieren. Nachdem wir vor zwei Jahren die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden in Molbergen verbessert haben, freue ich mich, dass wir nun auch in Lastrup einen Entwicklungsschritt machen können.“ Die Teamleitung für das Team Lastrup, Birgit Kötter, ergänzt: „In vielen Mitarbeiterjahresgesprächen haben die Mitarbeitenden den Wunsch nach größeren Räumlichkeiten und nach vernünftigen Möglichkeiten zum Umziehen geäußert. Mit der nun gefundenen Lösung verbessern wir die Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeitenden. Gleichzeitig freue ich mich, dass wir die Synergien mit dem St. Elisabeth-Stift im Bereich EDV, Personal und Haustechnik, weiter nutzen können. Das ist ein Mosaiksteinchen, um die pflegerische Versorgung in den Haushalten der drei Gemeinden weiter aufrecht zu erhalten.“

 

Der Geschäftsführer des St. Elisabeth-Stiftes, Guido Suing, der gleichzeitig auch die Geschäftsführung der Caritas Sozialstation Essen-Lastrup ausübt, sagte: „Für beide Einrichtungen besteht in diesem Projekt die Möglichkeit, sich konzeptionell weiter zu entwickeln. Die Sozialstation erhält eine neue Anlaufstelle mit verbesserten Arbeitsbedingungen und  die drei Wohnungen im Dachgeschoss können auch für das St. Elisabeth-Stift zur Weitervermietung an Auszubildende oder an Menschen mit psychischen Erkrankungen genutzt werden. Wir haben bereits gute Gespräche mit der Wohnraumförderstelle des Landkreises Cloppenburg geführt und wir hoffen, dass unser Antrag über die Wohnraumförderstelle an die N-Bank auf die Gewährung von Fördermitteln nach den Wohnraumförderbestimmungen des Landes Niedersachsen  positiv beschieden wird. Dann stehen die drei Wohnungen dauerhaft dem sozialen Wohnungsbau zur Verfügung.“

 

Das Projekt wird von der Ortmann und Möller Bauplanung GmbH aus Lastrup begleitet. In dem Pressegespräch sagten die begleitende Architektin Carina Glasa und der begleitende Architekt Andreas Ortmann :  „Wir haben mit dem St. Elisabeth-Stift und der Sozialstation Essen-Lastrup-Molbergen lange nach der besten Lösung für dieses Grundstück und für die Bedarfe der beiden Einrichtungen gesucht. Am Ende freuen wir uns, dass sich die Projektbeteiligten nun für eine maßvolle Bebauung des Grundstückes entschieden haben.  Die gefundene Lösung fügt sich gut in das bereits vorhandene Gesamtbild der Hamstruper Straße ein. Mit dieser Lösung kann der Baumbestand zu großen Teilen erhalten bleiben und auch der Schützenverein wird in der Nutzung nicht wesentlich eingeschränkt. Aktuell planen wir die Errichtung von ca. 410 m² Wohn- und Nutzfläche bei einem Kostenvolumen in den Kostengruppen 200 bis 700 von ca. 1.225.000 €.  Wir hoffen, auf eine zügige Bearbeitung des eingereichten Bauantrages, so dass wir in der zweiten Jahreshälfte diesen Jahres mit den Bauarbeiten starten und das Bauvorhaben im Jahr 2025 fertig stellen können.“

Die Sozialstation Essen-Lastrup-Molbergen plant an der Hamstruper Straße 15 die Errichtung einer neuen Anlaufstelle im Erdgeschoss und die Errichtung von drei Wohnungen im Dachgeschoss.

 

Im Erdgeschoss entstehen neue große Räume für die Verwaltung und das Team der Sozialstation.

Im Obergeschoss werden 3 neue helle Wohneinheiten entstehen,